Pickel unter der Haut: Endlich frei von unreiner Haut!
Es sind die Pickel, die sich unter der Hautoberfläche festsetzen, die vielen Jugendlichen aber auch Frauen und Männern das Leben schwerer machen. Fest und unbeweglich sitzen die fiesen Dinger unter mehreren Hautschichten – so tief, dass man sie nur mühsam entfernen kann. Auch sind die unterirdischen Pickel häufig rötlich und schmerzhaft, manchmal kann man sie nur mit dem Finger ertasten.
Wie entstehen Pickel unter der Haut?
Zu den häufigsten Ursachen der lästigen Biester zählen Bakterien wie Staphylococcus-aureus, die in Verbindung mit Talgresten, Hautpartikeln, Schmutz und Schweiß unreine Haut begünstigen. Leider treten Pickel unter der Haut oft trotz gründlicher Reinigung und Pflege auf. Ungewöhnlich ist das nicht, denn insbesondere das Gesicht unterliegt andauernden Einflüssen aus der Umwelt. Nicht nur Schmutzpartikel aus der Luft können sich schnell auf der Gesichtshaut ablagern. Auch über die Hände werden häufig Bakterien übertragen. In harten Fällen bilden sich aus den Pickeln sogar Abszesse oder Empyeme.
Womit lassen sich die Stellen unreiner Haut behandeln?
Das Wichtigstes bei der Behandlung von Pickeln unter der Haut: Hygiene! Neben der täglichen Reinigung der Haut und Entfernung von Schmutz- sowie Make-Up-Resten gilt es auch während der Behandlung von Pickeln peinlichst auf Sauberkeit zu achten. Saubere Utensilien sind ebenso wie gewaschene Hände ein absolutes Muss damit schwerwiegende Entzündungen vermieden werden. An den betroffenen Hautstellen sollte man außerdem nicht um jeden Preis herumdoktern. Liegen Pickel noch zu tief unter der Haut oder befinden sich bereits in einer entzündlichen Phase, dann sollte man als Laie die Finger davon lassen. Eine Behandlung durch den Arzt scheint dann sinnvoller – auch um mögliche Spätfolgen wie Narben zu vermeiden!
In keinem Fall sollten die Pickel selber mit einer Nadel oder ähnlichem aufgestochen und herausgeschnitten werden. Sofern die Entzündungen schmerzhaft und stark gerötet sind, sollte man besser einem Arzt die Behandlung überlassen. Sitzt der Pickel sehr tief in der Haut, so dass man ihn meist nur spüren kann, ist Abwarten die beste Devise. Sofern die Pickel weder rot noch entzündet sind, verschwinden sie meist von selber. Liegt der Pickel jedoch weiter oben, kurz unter der Hautoberfläche, so kann man versuchen ihn zu öffnen. Dies sollte man jedoch sehr vorsichtig machen und nur mit einem sauberen Papiertaschentuch. Danach die Stelle ausreichend desinfizieren.
Wer zusätzlich mit bestimmten Cremes oder Gelen behandeln möchte, für den sind Produkte zu empfehlen, die den Wirkstoff Benzoylperoxid (BPO) enthalten. Die meist rezeptfreien Salben können in der Apotheke erworben werden. Zu Beginn sollte man mit einem Präparat mit geringer Dosierung beginnen, um zu testen wie verträglich die Creme ist.
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